Ist eine Unfallversicherung sinnlos?

Ist eine Unfallversicherung sinnlos?

 

Die gesetzliche Unfallversicherung wurde vor mehr als 100 Jahren von Otto Bismarck ins Leben gerufen und ist ein fester Bestandteil des Siebten Buchs des Sozialgesetzbuches. Die arbeitende Bevölkerung muss sich somit in der Regel keine Sorgen um einen Unfallversicherungsschutz machen, da der Arbeitgeber dafür Sorge trägt, dass seine Angestellten bei Arbeitsunfällen einen vollständigen Versicherungsschutz genießen.

Die Versicherung greift allerdings nur dann, wenn sich die Unfälle am Arbeitsplatz oder auf dem Weg zur beruflichen Beschäftigung abgespielt haben. Für viele Menschen ist dies ausreichend, doch in einigen Fällen kann es sich durchaus lohnen, eine private Unfallversicherung abzuschließen.

Im folgenden Artikel beschäftigen wir uns mit der privaten Unfallversicherung und gehen der Frage auf den Grund, wann und für wen sich ein solcher Versicherungsschutz rentiert.

Das Wichtigste in Kürze

  • – Die Unfallversicherung wird in zwei Kategorien eingeteilt: die gesetzliche und die private Unfallversicherung. Der Abschluss der gesetzlichen Versicherung liegt in den Händen des Arbeitgebers und wird bei Aufnahme eines Angestelltenverhältnisses automatisch auf den Arbeitnehmer übertragen.

 

  • – Die private Unfallversicherung muss in Eigenregie abgeschlossen werden. Müssen in Folge eines Unfalls lebenslange Schäden in Kauf genommen werden, stellt die private Unfallversicherung einen Einmalbetrag zur Verfügung, der allgemein als Invaliditätsleistung bezeichnet wird.

 

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Achtung:   

Bei Unfallpolicen, die seit langer Zeit bestehen, können sich veraltete Klauseln oder unzeitgemäße Leistungen gefestigt haben. Überprüfe regelmäßig die Bedingungen deiner Verträge und ziehe Vergleiche zu aktuellen Angeboten.

Allgemeines über die private Unfallversicherung

Unfälle treten häufiger auf, als man annimmt: Jedes Jahr sind mehr als acht Millionen Menschen in einen Unfall verwickelt, der sich einmal mehr und einmal weniger auf das Leben des Einzelnen auswirkt. Während Unfälle oft nicht verhindert werden können, ist es möglich, sich vor den finanziellen Folgen eines Unfalls zu schützen. Um sich also für den Ernstfall zu rüsten, kann eine private Unfallversicherung sinnvoll sein. Diese Art der Versicherung zielt darauf ab, die Menschen vor großen Zahlungen zu bewahren, die nach Unfällen außerhalb des Arbeitsweges und -platzes fällig werden.

Die Unfallversicherung ist dabei nicht als unerschöpfliche Geldquelle zu sehen, da nur einmalig ein bestimmter Betrag übernommen wird. Das bedeutet, dass die Versicherung in die Bresche springt, wenn die Folgen eines Unfalls beglichen werden müssen. Beispielsweise, wenn das Haus oder Auto behindertengerecht umgebaut werden muss oder teure Operationen an Bein, Finger oder anderen Körperteilen anstehen.  Auch eine langjährige  Therapie infolge eines Unfalls wird vom Versicherer übernommen. Voraussetzung für die Zahlung ist, dass eine dauerhafte Invalidität beim Versicherten vorliegt. Es ist auch möglich, die Versicherungssumme in Form einer lebenslangen Rente zu erhalten. Viele Versicherer setzen hierfür allerdings einen Invaliditätsgrad von über 50 Prozent voraus.

Je nach Beruf, stufen private Unfallversicherungen ihre Kunden in zwei verschiedene Klassen ein:

  • Gefahrengruppe A: Menschen, die ein geringes Unfallrisiko besitzen. Dazu gehören Arbeitnehmer mit Tätigkeiten im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich.
  • Gefahrengruppe B: Personen, die einen körperlichen oder handwerklichen Beruf ausüben, sind größeren Risiken ausgesetzt. Gehörst du zu diesen Berufsgruppen und lässt dich gegen Invalidität versichern, musst du mit höheren Beiträgen rechnen.

 

So funktioniert eine private Unfallversicherung

Wirst du in einen Unfall verwickelt, aus dem eine Invalidität resultiert, kannst du eine Leistung von deinem Versicherer erwarten. Unfälle werden mit dem Begriff PAUKE definiert. Hinter dieser Bezeichnung versteckt sich ein Akronym, zusammengesetzt aus mehreren Wörtern: Plötzlich von außen unfreiwillig auf den Körper wirkendes Ereignis.

In der Regel sind Unfallversicherungen weltweit gültig. Dennoch bieten die Versicherer nicht alle die gleichen Leistungen. Das Angebot der Unfallversicherungen unterscheidet sich von Versicherer zu Versicherer und sollte vor der Unterzeichnung sorgfältig geprüft werden.

In den Verträgen der Versicherungen wird zunächst eine Unfallsumme festgelegt, welche auch als Grundinvalidität bezeichnet wird. Das Minimum beträgt 100.000 Euro. Der Grad der Invalidität bestimmt letztlich den ausgezahlten Betrag. Die Versicherungen orientieren sich hierfür an der Gliedertaxe, die den Prozentsatz der vereinbarten Grundinvalidität bestimmt.

Die Gliedertaxe gibt Auskunft über den Grad der Invalidität. Je nachdem, welcher Körperteil beschädigt wurde, wird ein bestimmter Grad an Grundinvalidität zugesprochen. So wird die Funktionsunfähigkeit eines Knies als schwerwiegender eingestuft als der Verlust eines Fingers. Die Gliedertaxe ist jedoch nicht genormt, wodurch es grundlegende Unterschiede bei den einzelnen Versicherern gibt. Empfehlenswert ist ein Schutz, der hohe Standards für die einzelnen Gliedmaßen und Körperpartien festlegt.

Vorteile einer privaten Unfallversicherung

Eine private Unfallversicherung ist eine Investition, die sich durchaus lohnt. Der Schutz wird an die individuellen Voraussetzungen und die Lebenssituation angepasst. Dadurch ist diese Art von Versicherung perfekt auf die eigene Person zugeschnitten und wendet den finanziellen Ruin bei plötzlich auftretenden Unfällen ab. Des Weiteren ist die private Unfallversicherung sinnvoll, da sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist. Der Schutz ist über sämtliche Ländergrenzen und 24/7 gültig. Somit wird eine Lücke gedeckt, welche die gesetzliche Unfallversicherung bis jetzt nicht schließen konnte.

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Private Unfallversicherung vs. gesetzliche Unfallversicherung

Wie bereits angedeutet, gibt es zahlreiche Unterschiede zwischen der privaten und gesetzlichen Unfallversicherungen. Die gesetzliche Versicherung wird vom Arbeitgeber übernommen und  umfasst Berufsunfälle und -krankheiten sowie Missgeschicke auf dem Weg zur oder von der Arbeitsstelle.

Somit ist mit der gesetzlichen Unfallversicherung nur ein kleiner Teilbereich deines Lebens vor den Folgen eines Unfalls geschützt. Tatsächlich ereignen sich drei Viertel der jährlich 8,5 Millionen Unfälle in der Freizeit. Das bedeutet, dass du in der Zeit, wenn du den höchsten Schutz nötig hast, ohne Unterstützung dastehst. Mit einem Schlag kannst du von einer Verletzung oder Krankheit geplagt werden, die dich in finanzielle Unkosten treibt.

Im Gegensatz dazu besitzt du mit der privaten Unfallversicherung einen Rundumschutz. Weltweit und rund um die Uhr kannst du auf die Hilfe der Versicherung zählen. Darüber hinaus greift die Versicherung bereits ab einer niedrigen Minderung der Erwerbsfähigkeit. Die gesetzliche Variante setzt eine zwanzigprozentige Erwerbsminderung voraus, um die vereinbarte Versicherungssumme bereitzustellen.

Hervorzuheben ist außerdem, dass die private Unfallversicherung ein Versicherungsschutz für jedermann ist. Kinder, Studenten, Arbeitslose und Berufsunfähige können sich vor den finanziellen Konsequenzen einer Verletzung oder Krankheit schützen. Natürlich können auch Freiberufler, Selbstständige und Unternehmer eine solche Art von Versicherung in Anspruch nehmen. Bereits mit wenig Geld lässt sich eine gute Versicherung finden.

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Info: Es wird empfohlen, dass das Minimum der gewählten Versicherungssumme das dreifache Jahresgehalt umfasst. Junge  Menschen sollten sogar das sechsfache Jahreseinkommen einkalkulieren.

Wann haftet die private Unfallversicherung?

Für die Haftung der Unfallversicherung gibt es zwei Kriterien. Zunächst wird die Invalidität vorausgesetzt. Der Versicherte muss also unter einer dauerhaften körperlichen Beeinträchtigung leiden. Das heißt, dass die gesundheitlichen Schäden mindestens drei Jahre Bestand haben sollten.

Das zweite Kriterium bezieht sich auf das Unfallgeschehen. Auslöser für die Verletzung oder Krankheit muss ein Ereignis gewesen sein, das plötzlich erfolgt ist und sich langfristig auf den Körper auswirkt.

Ausgeschlossen werden von Versicherern Unfälle mit folgenden Umständen:

  • aufgrund psychischer Beeinträchtigungen
  • verschuldet durch die Trunkenheit des Versicherten
  • während einer Straftat des Versicherten
  • während eines Krieges
  • absichtlich hervorgerufene Verletzungen

 

Unfallversicherung oder Be­rufs­un­fä­hig­keits­ver­si­che­rung?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung kommt dann zum Tragen, wenn du deine Arbeit für mindestens ein halbes Jahr nicht mehr ausüben kannst. Bei diesem Versicherungsschutz ist es nicht ausschlaggebend, warum du deine Tätigkeit pausieren möchtest. Ob psychische oder physische Beschwerden oder aufgrund eines Unfalls – dir wird monatlich Geld auf dein Konto überwiesen.

Hier wird schon deutlich, dass es nur wenig Sinn ergibt, die Unfallversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung miteinander zu vergleichen. Statistiken zufolge ist die häufigste Ursache für die Berufsunfähigkeit eine schwerwiegende Krankheit. Erkrankungen, die nicht durch einen Unfall hervorgerufen werden, können allerdings nicht mit der privaten Unfallversicherung abgedeckt werden. Aus diesem Grund ist die Unfallversicherung keine Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern vielmehr eine passende Ergänzung.

Für wen lohnt sich eine private Unfallversicherung?

Generell können sich die Leistungen einer Unfallversicherung für jeden Menschen als sinnvoll erweisen. Schließlich möchtest du nicht nur bei der Arbeit versichert sein, sondern rund um die Uhr geschützt werden. In der Tat gibt es aber einige soziale Gruppen, für die sich der Versicherungsschutz besonders eignet.

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Rentner

Als Rentner hat man das Arbeitsleben erfolgreich hinter sich gebracht. Profitiert man allerdings nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung, liegt die finanzielle Last auf den eigenen Schultern. Darüber hinaus zeigt sich, dass gerade die ältere Bevölkerung sehr anfällig für Unfälle und Missgeschicke ist. Während ein junger Mensch nach einem Sturz schnell wieder auf die Beine kommt, können bei Senioren Knochenbrüche oder innere Verletzungen hervorgerufen werden. Eine Unfallversicherung ist dementsprechend vor allem in diesem Lebensabschnitt essenziell. Außerdem bieten viele Versicherungen einen übergreifenden Service an und erledigen den Haushalt, Fahrdienste oder Einkäufe für die Geschädigten.

Dennoch muss betont werden, dass der Abschluss einer Unfallversicherung im hohen Alter sehr teuer werden kann. Die Versicherungen sind sich des Risikos bewusst und möchten mit höheren Beiträgen die möglichen Verluste abdecken. Aus diesem Grund ist es ratsam, eine solche Versicherung rechtzeitig abzuschließen.

Kinder

Kinder möchten die Welt entdecken, sind aber noch nicht in der Lage, Gefahren einzuschätzen. So bringen sich die Kleinsten unserer Gesellschaft regelmäßig in brenzlige Situationen, die unter Umständen nicht glimpflich ausgehen. Ist der Unfall passiert, können sich die Konsequenzen durch das gesamte Leben ziehen und die Familie ohne Unfallversicherung teuer zu stehen kommen.

Hausmänner

Hausmänner und -frauen haben sich gegen eine berufliche Tätigkeit entschieden und sind somit von der gesetzlichen Unfallversicherung ausgeschlossen. Zudem sind Berufsunfähigkeitsversicherungen nicht sehr erpicht darauf, Hausmänner in ihren Schutz zu integrieren. Letztlich bleibt diesen Personen dann nur noch die private Unfallversicherung übrig.

Sportlich Aktive, Vielreiser und Pkw-Fahrer

Bist du häufig auf Reisen oder in deiner Freizeit ständig auf Achse, solltest du eine Unfallversicherung in Betracht ziehen. Schließlich besteht bei sportlichen Aktivitäten oder Fernreisen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Unfalls zu werden. Doch Vorsicht! Einige Versicherungen schließen Extremsportler grundsätzlich aus.

Private Unfallversicherung abschließen – darauf solltest du achten

Unfallversicherungen gibt es in unterschiedlichen Abstufungen. Bei der Wahl des passenden Anbieters solltest du auf ein ausgeglichenes Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Investiere lieber etwas mehr Geld, um für den Ernstfall gut abgesichert zu sein. Das Angebot sollte sich durch folgende Punkte auszeichnen:

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Hohe Versicherungssumme

Dein Hauptaugenmerk sollte auf der Grundinvaliditätssumme liegen. Sie legt fest, in welcher Höhe du finanzielle Unterstützung vom Versicherer nach einem Unfall erhältst. Diese Versicherungssumme kann mit 100 Prozent Invalidität gleichgesetzt werden. Das bedeutet, wenn du an einer Erkrankung leidest oder eine starke Verletzung davonträgst, die dich zum Beispiel mit einem Invaliditätsgrad von 20 Prozent zurücklässt, stehen dir 20 Prozent der Grundinvaliditätssumme zur Verfügung.

Hohe Progression

Weiterhin raten wir zu einer Progression. Hinter dem Begriff versteckt sich eine kontinuierlich ansteigende Leistungskurve. Sie ist dafür verantwortlich, dass dir bei schweren Beeinträchtigungen ein Vielfaches der Grundinvaliditätssumme zugesprochen wird. Du solltest eine Progression zwischen 225 und 350 Prozent wählen.

In der Praxis heißt das, dass du bei einer hundertprozentigen Invalidität bei einer Progression von 300 dreimal so viel Geld erhältst. Hast du also eine Versicherungssumme von 200.000 Euro vereinbart, werden dir 600.000 Euro ausgezahlt. Die volle Progression wird jedoch nur gewährt, wenn du zu 100 Prozent als invalide eingestuft wirst.

Todesfallsumme festlegen

Verstirbt der Versicherte an den Folgen eines Unfalls, werden die Hinterbliebenen mit hohen Kosten konfrontiert: Grabstein, Bestattung, Leichenschmaus, etc. Um die Familie nicht mit einer solchen finanziellen Bürde zu belasten, ist es möglich, eine Todesfallsumme festzulegen. Der Tod muss aber eindeutig auf den Unfall zurückzuführen sein und sollte spätestens ein Jahr nach dem Unfall eintreten. Die finanzielle Hilfe wird bereits bei der Aufsetzung des Vertrags definiert. Der Versicherte einigt sich mit der Unfallversicherung auf eine Summe zwischen 5.000 und 100.000 Euro, die den Verwandten nach dem Tod als Polster dienen soll. Bei Kindern wird in der Regel die 8.000-Grenze nicht überschritten.

Folgende wichtige Punkte solltest du vereinbaren

  • Gute Gliedertaxe: Durch die Gliedertaxe wird der dir zustehende Anteil bestimmt, der dir beim Funktionsverlust von Gliedmaßen und Körperteilen zusteht. Du solltest darauf achten, eine gute Gliedertaxe zu ergattern, um möglichst viele Zuschüsse zu erhalten.
  • Mitwirkungsanteil: Bestehen bereits Vorerkrankungen oder Verletzungen, können die Folgen eines Unfalls höhere Ausmaße annehmen. Eine gute Unfallversicherung mindert die Auszahlung erst, wenn die Beeinträchtigung zu 50 Prozent für den verzögerten Heilungsprozess verantwortlich ist.
  • Unfallbegriff: Unfälle werden als Ereignis definiert, das von außen auf den Körper einwirkt. Verletzungen und chronische Erkrankungen können allerdings auch bei Eigenbewegung und einer enormen Kraftanstrengung auftreten. Dies sollte im Vertrag integriert sein!
  • Bewusstseinsstörung: Viele Versicherer verweigern die Leistung, wenn Bewusstseinsstörungen als Unfallursache genannt werden. Stelle sicher, dass Minutenschlaf, Ohnmacht, Herzinfarkt, Schlaganfall und epileptische Anfälle im Vertrag berücksichtigt werden.
  • Infektion und Zeckenbiss: Ebenfalls sollten Schäden infolge von Infektionen und Krankheiten durch Insektenbisse und -stiche integriert sein.
  • Vergiftung: Gleiches gilt für Vergiftungen durch Pflanzen oder Tiere.
  • Ersticken, Erfrieren, Ertrinken: Einige Versicherer zählen sogar Ersticken, Erfrieren und Ertrinken als Unfall und zahlen die Todesfallsumme aus.
  • Kosten für Bergungen und kosmetische Eingriffe: Häufig tragen Unfallopfer nicht nur Schäden davon, die körperliche Einschränkungen nach sich ziehen, sondern auch das äußere Erscheinungsbild beeinflussen. Überprüfe, ob deine Unfallversicherung für kosmetische Eingriffe aufkommt. Werden diese explizit genannt, kann die Unfallversicherung aktiv psychische Belastungen verhindern, die durch einen Unfall verursacht wurden.

Überflüssige Zusatzleistungen

Einige Zusätze sind zwar ganz nett, dienen im Grunde genommen jedoch lediglich dazu, die Preise in die Höhe zu treiben:

  • Beitragsrückgewähr: Der Mehrbetrag, der durch die integrierte Beitragsrückgewähr anfällt, übersteigt bei Weitem den Nutzen dieses Extras.
  • Dynamik: Die Dynamik kann sich bei vielen Versicherungen rentieren. Bei der Unfallversicherung ist es allerdings nicht ratsam, sich auf diese Zusatzleistung einzulassen. Schließlich handelt es sich hier um eine Leistung, die einmalig erbracht wird, was das Konzept der Dynamik im Fall der Unfallversicherung komplett irrelevant macht.
  • Übergangsleistungen: Ist nach sechs Monaten der Ausgang deiner Verletzung oder Erkrankung immer noch nicht klar, wird die vereinbarte Übergangsleistung ausgezahlt. Die Todesfallsumme kann aber auch schon frühzeitig ohne eindeutige Diagnose bereitgestellt werden, wodurch die Übergangsleistung überflüssig wird. Diese Kosten kannst du dir sparen.

 

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