E-Bike-Versicherungen im Vergleich

E-Bike-Versicherungen im Vergleich

E-Bikes liegen voll im Trend, aber sie sind auch vergleichsweise teuer in der Anschaffung. Neben den üblichen Risiken von Unfällen und Diebstählen besitzen sie auch einige Verschleißteile, deren Reparatur oder Ersatz relativ teuer ist. Nicht zuletzt ist hierbei an den Akku zu denken, der jedes Jahr einige Prozent seiner ursprünglichen Leistung verliert und früher oder später ersetzt werden muss.

Für einige E-Bikes (eine Begriffsklärung findet sich direkt im Anschluss) gilt eine Versicherungspflicht wie bei Autos, doch am Versicherungsmarkt sind zahlreiche weitere Versicherungsmodelle vertreten. Wir klären in diesem Artikel, welche Formen der E-Bike-Versicherung es gibt und in welchen Fällen sie sinnvoll sind beziehungsweise welches die Vor- und Nachteile der jeweiligen Lösungen sind.

Die 5 häufigste Schäden an E-Bikes

 

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Überblick: E-Bike, E-Pedelcs und E-Scooter

Das Fahren mit Elektromotor beziehungsweise Elektromotor-Unterstützung ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Bei der Einteilung der neu aufgekommenen Verkehrsmittel herrscht jedoch noch einige Sprachverwirrung vor. Dabei hängen an der Bezeichnung auch die Rechte und Pflichten, die sich aus der Nutzung der Fahrräder im Straßenverkehr ergeben. Wir klären deshalb zunächst, was genau die Bezeichnungen bedeuten.

Die Bezeichnung E-Bike wird im allgemeinen Sprachgebrauch für fast alles, was zwei Räder und einen Elektromotor hat, verwendet. Dies ist jedoch nicht richtig. Denn die meisten Fahrräder mit E-Antrieb, die wir auf den Straßen sehen, sind keine E-Bikes, sondern Pedelecs (Pedal Electric Cycles). Bei den Pedelecs muss der Fahrer selbst in die Pedale treten und der Elektromotor soll dabei lediglich unterstützen. Der Motor eines Pedelecs ist auf 250 Watt und 25 km/h begrenzt. Diese Pedelecs werden rechtlich genauso wie Fahrräder behandelt.

Ein E-Bike hingegen lässt sich eigenständig von einem Elektromotor antreiben und gilt nicht als Fahrrad, sondern als Kraftrad. Daher gilt hier die Helmpflicht sowie die Versicherungskennzeichnungspflicht. Außerdem müssen die Führer von E-Bikes mindestens 16 Jahre alt sein und wenn die Motorleistung 1.000 Watt übersteigt, auch im Besitz eines Führerscheins der Klasse AM. Mit einem E-Bike darfst Du auf Fahrradwegen, die für Mofas freigegeben sind, fahren.

Ist die Rede von einem E-Scooter, bezeichnet das in der Regel kein E-Moped, sondern einen Elektro-Roller. Diese sind auf eine Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h beschränkt und können daher auch ohne Führerschein und schon ab 14 Jahren geführt werden. Es besteht auch keine Helmpflicht, allerdings benötigst Du eine Betriebserlaubnis und eine Kfz-Haftpflichtversicherung. E-Scooter dürfen auf Fahrradwegen gefahren werden. Die unterschiedlichen Formen der E-Scooter-Versicherung erläutern wir in einem separaten Artikel.

Die Pedelecs gibt es auch noch in der sportlichen S-Pedelec-Variante. Hier schaltet sich der Hilfsmotor erst ab 45 km/h ab. Deshalb gehören S-Pedelecs zur Klasse der Kleinkrafträder. Man benötigt einen Führerschein der Klasse AM, eine Betriebserlaubnis, ein Versicherungskennzeichen, einen Schutzhelm und muss mindestens 16 Jahre alt sein, um ein S-Pedelec zu führen. S-Pedelecs dürfen nicht auf Radwegen gefahren werden – auch nicht solchen, die für Mofas freigegeben wurden.

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Die 5 häufigste Schäden an E-Bikes

Ein E-Bike ist keine ganz billige Anschaffung und umso ärgerlicher sind Schäden oder ein Diebstahl eines E-Bikes. Leider schützt selbst ein fachgerechter und sorgsamer Umgang nicht vor allen Schäden und viele E-Bike-Besitzer kennen sich auch nicht wirklich gut mit den technischen Gefahren eines E-Bikes aus. Wir stellen daher im Folgenden die fünf häufigsten Schadenstypen vor.

Wenn Du vor der Entscheidung stehst, ein E-Bike anzuschaffen, ist es besonders interessant zu wissen, dass nur ca. 20 Prozent der Schäden an E-Bikes auf technische Probleme zurückzuführen sind. Etwas weniger als 5 Prozent der Schäden gehen auf Diebstähle zurück und gute 15 Prozent auf Unfälle.

Verschleiß

Rund die Hälfte aller Schäden an Akku-Fahrrädern geht auf den Verschleiß besonders beanspruchter Teile wie der Kette, der Reifen, der Federung, der Kassette oder des Bremssystems zurück. Die Bremsbeläge nehmen mit 22,5 Prozent aller Reparaturen den Spitzenplatz unter den Verschleißteilen ein. Sie werden gefolgt von der Kette (19,4 Prozent) sowie der Kassette (Schaltung/Getriebe) sowie Schäden an Mantel und Schlauch des Reifens. Der Akku und andere elektrische Komponenten hingegen sind kaum von Verschleiß betroffen.

Reparaturen, die auf den Verschleiß besonders beanspruchter Teile des E-Bikes zurückzuführen sind, musst Du in der Regel selbst bezahlen, außer Du hast Dein Bike vollkaskoversichert.

Diebstahl

Mit 4,1 Prozent der Schadensfälle sind Diebstähle eine nicht zu vernachlässigende Kategorie. Bei knapp der Hälfte aller E-Bike-Diebstähle beschränken sich die Diebe darauf, einzelne Teile des Bikes zu klauen. Das betrifft vor allem den Akku sowie das Display des Fahrrads, die Du daher am besten nicht am unbeaufsichtigt abgestellten Rad lässt, sondern möglichst mitnimmst oder wegschließt.

Bedienungsfehler

Von den rund 20 Prozent der Schäden, die auf technische Probleme zurückgeführt werden, sind der Akku und der Motor am häufigsten betroffen. Die Ursachen einer solchen Beschädigung sind statistisch noch nicht erforscht, aber man geht davon aus, dass Bedienungsfehler, misslungene Selbstreparaturen sowie eine mangelhafte Wartung eine große Rolle spielen. Das zu lange Stehenlassen des Rads bei großer Feuchtigkeit oder das Umfallen des abgestellten E-Bikes tragen ebenfalls in relevantem Umfang zu den entstehenden Reparaturkosten bei.

Sturz- oder Fallschäden

Stürze und Unfallschäden machen etwas über 35 Prozent der gemeldeten Kaskofälle aus und rangieren damit auf dem zweiten Platz in dieser Statistik. Bei einem Sturz oder einem Umfallen des E-Bikes werden in der Regel vor allem der Rahmen oder Teile der Schaltung oder der Bremsen beschädigt.

Unfall

Unfälle mit dem Elektrofahrrad rangieren mit knapp 45 Prozent auf dem ersten Platz der Schadensfälle unter allen gemeldeten Kaskofällen. Dabei kann ein Unfall von leichten Kratzern am Rahmen über zerstörte Reifen bis hin zum Totalschaden alle möglichen Arten einer Beschädigung am Rad verursachen.

Wann zahlt die Versicherung?

Sind beschädigte E-Bikes versichert, deckt die Versicherung fast alle möglichen Schäden, Schadensursachen und Reparaturkosten ab. In der Regel wird bei einem Totalschaden der Neupreis ersetzt. Bei einigen Versicherern und Tarifen geschieht dies, ohne dass eine Reparatur oder ein Neukauf verlangt werden. In diesen Fällen erhältst Du den Neupreis zur freien Verfügung ausgezahlt. Die E-Bike-Versicherung zahlt außerdem, wenn Dein Rad geklaut wurde und in bestimmten Fällen auch, wenn die Schäden auf Verschleiß zurückgeführt werden können.

Eine E-Bike-Versicherung zahlt jedoch in der Regel nicht, wenn Du Dein Rad an dritte Personen verliehen hast, bei Schäden, die durch die Teilnahme an Wettkämpfen oder durch besonders belastende Fahrweise entstanden sind (hier gibt es Ausnahmen, die Du genau beachten solltest, wenn Du zum Beispiel gerne Downhill-Fahrten unternimmst) sowie bei alltäglichen Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen (etwa wegen eines platten Reifens oder eines verbogenen Schutzblechs).

Eine Rückerstattung der Kosten für einen Unfall ist ausgeschlossen, wenn Du Dein Rad zuvor unsachgemäß verändert hast. Tuning und andere Manipulationen, beispielsweise an Antrieb oder Bremsen, führen zum Verlust des Versicherungsschutzes.

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Leistungen der Versicherung

Die meisten Versicherer bieten einen umfangreichen Versicherungsschutz für Dein E-Bike oder Pedelec an. Ein umfassendes Schutzpaket entspricht dem Vollkaskoschutz, wie Du ihn vom Auto kennst. Einzelne Komponenten wie der Diebstahlschutz, der Unfallschutz oder der Reparatur- und Pannenschutz können separat voneinander gebucht werden und führen zu unterschiedlichen Versicherungsbeiträgen.

Den Diebstahlschutz solltest Du vor allem dazu buchen, wenn Dein E-Bike oder Pedelec sehr teuer in der Anschaffung war, noch relativ neu ist und Du es zum Beispiel während der Arbeit oder der Uni draußen anschließen musst. Die Versicherungsanbieter unterscheiden dabei in Teile, die fest zum Rad gehören und solchen, die abnehmbar sind. Die festverbauten Teile sowie der Akku sind eigentlich bei jeder Diebstahlversicherung mit inbegriffen. Abnehmbare Teile, wie beispielsweise das Display, sind nicht in allen Tarifen mitversichert.

Beim Diebstahl eines versicherten Teils oder des ganzen Bikes erstatten einige Tarife den Neuwert und andere nur den Zeitwert. In diesen Fragen gilt es genau auf die Konditionen des jeweiligen Tarifs zu achten.

Die Versicherung der Reparaturkosten lohnt sich vor allem für Vielfahrer, da je nach Tarif auch die Kosten für den Austausch von Verschleißteilen übernommen werden können. Insbesondere der teure Akku lässt mit der Zeit deutlich an Leistung nach und muss früher oder später ersetzt werden.

Die meisten Tarife definieren Einschränkungen für den Austausch oder die Reparatur von Verschleißteilen. Hier gilt es ein besonderes Augenmerk auf die Bedingungen zu legen. So sind kleinere Verschleißteile, wie Bremsbeläge oder Reifen in manchen Tarifen enthalten und in anderen nicht.

Bei der Akkuleistung wird mit Grenzwerten und Laufzeiten gearbeitet. So schließen einige Versicherer den Austausch aus, wenn die Akkuleistung innerhalb eines bestimmten Zeitraums von beispielsweise drei oder fünf Jahren die Ursprungsleistung noch zu 50 oder 65 Prozent erreicht. Andere Tarife machen auch beim Akku keine Einschränkungen.

Der Vollkaskoschutz der E-Bike-Versicherung übernimmt außerdem Schäden, die durch Unfälle oder Stürze entstanden sind. Auch hier erstatten einige Versicherer den Neupreis, andere den Zeitwert.

Ein umfassender Schutz deckt zudem eine Beschädigung durch Vandalismus oder eigene Fehlbedienung sowie Produktions- und Materialfehler ab, die erst nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungspflicht von zwei Jahren nach dem Kauf auftreten. Ein Schaden, der zum Beispiel witterungsbedingt an der Elektronik auftritt, ist in der Regel ebenfalls mitversichert.

Schutzbrief für Elektrofahrräder

Wer regelmäßig weitere Strecken fährt, sollte zusätzlich über den Abschluss eines Schutzbriefes für sein E-Bike oder Pedelec nachdenken. Der Schutzbrief kann zu einem bestehenden Versicherungsschutz dazu gebucht werden und je nach Tarif unterschiedliche zusätzliche Leistungen, die vom Grundschutz nicht erfasst sind, enthalten. Er hilft bei Pannen und Unfällen unterwegs, wie Du es beispielsweise vom ADAC Pannenschutz kennst.

E-Bikes und Pedelecs sind aufgrund ihres Motors und ihres Akkus relativ schwer und noch schwerer zu schieben. Da kann sich beispielsweise die Pannenhilfe vor Ort oder der Abholservice, der Dich und Dein Rad zur nächstgelegenen Werkstatt bringt, wirklich lohnen. In Rundum-sorglos-Tarifen können auch Taxifahrten oder eine Weiterfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach einer Panne oder einem Unfall erstattet, ein Leih- oder Mietfahrrad gestellt sowie etwaige Übernachtungskosten im Notfall erstattet werden.

Versicherungsschutz

Wie beim privaten Pkw gibt es unterschiedliche Formen des Versicherungsschutzes für Dein E-Bike oder Pedelec. Die ‘kleinen’ Pedelecs, bei denen sich der Motor bei 25 km/h abschaltet, können in eine private Haftpflichtversicherung integriert werden, während die schnelleren Varianten der S-Pedelecs oder des E-Bikes eine richtige Kfz-Haftpflicht benötigen.

Die unterschiedlichen Formen der E-Bike-Versicherung und ihres Leistungsumfangs haben wir im Folgenden kurz für Dich zusammengefasst.

Haftpflichtversicherung

Haftpflichtversicherungen sind für S-Pedelecs, die bis zu 45 km/h schnell werden, sowie für E-Bikes, die als Kleinkrafträder gelten, Pflicht. Eine Haftpflichtversicherung schützt Dich jedoch nur vor Schäden, die Du, beispielsweise durch einen Unfall, bei anderen verursachst. Schrammst Du mit Deinem E-Bike ein anderes Auto, zahlt die Haftpflicht für diesen Schaden. Verletzt Du bei Deiner Fahrt einen Fußgänger, kommt die Haftpflicht für seine Behandlungskosten auf.

Schäden an Deinem eigenen Rad hingegen sind durch eine Haftpflichtversicherung nicht versichert.

Teilkaskoversicherung

Eine Teilkaskoversicherung hingegen zahlt auch für Schäden an Deinem Rad. Sie springt beispielsweise auch bei einem Wildschaden oder einem witterungsbedingten Schaden wie Hagel oder Überschwemmung oder in den seltenen Fällen ein, in denen sich der Akku selbst entzündet oder explodiert. Viele Teilkasko-Tarife enthalten auch schon den E-Bike-Diebstahlschutz, der besonders für Besitzer, die ihre Bikes unbeaufsichtigt längere Zeit stehen lassen müssen, sinnvoll ist.

Vollkaskoversicherung

Die Vollkaskoversicherung entspricht wie beim Auto dem Rundum-sorglos-Schutz, da hier fast alle möglichen Schäden und Schadensursachen abgesichert werden können. Zusätzlich zu den Leistungen der Haftpflicht- und der Teilkaskoversicherung werden insbesondere auch Schäden, die durch Unfälle oder unsachgemäße Bedienung des Rads entstanden sind, in die Versicherungsleistung mit aufgenommen.

Je nach Tarif enthält die Vollkaskoversicherung auch die Reparatur oder den Wechsel von Verschleißteilen sowie die Reparatur von Schäden an der Elektronik, Schäden aufgrund von Vandalismus oder Material-, Produktions- und Konstruktionsfehlern außerhalb der Gewährleistungsfrist sowie die Kosten für die regelmäßige Wartung und Inspektion des E-Bikes. Eine Vollkaskoversicherung bietet sich vor allem für die Besitzer hochwertiger und teurer E-Bikes an, die noch relativ neu sind.

Sonderfall: Hausratversicherung

Dein Pedelec ist Teil Deines Hausrats und daher durch diese Versicherung mitversichert. Allerdings muss es sich um ein Pedelec mit einem Hilfsmotor handeln, der sich bei 25 km/h abschaltet. Sollte Deine Hausratversicherung keine explizite Fahrradklausel enthalten, ist das Pedelec überdies nur am Versicherungsort, nicht jedoch unterwegs versichert.

Die normale Hausratversicherung ohne Fahrradklausel umfasst vor allem den Diebstahlschutz sowie die klassischen witterungsbedingten Schäden von Hochwasser über Feuer bis hin zu Überspannungsschäden und Selbstentzündungen des Pedelec-Akkus.

Ersetzt werden in diesen Fällen in der Regel die Reparatur- oder die Wiederbeschaffungskosten, nicht jedoch der Neupreis. Außerdem ist die gesamte Auszahlsumme oft auf ein bis fünf Prozent der Versicherungssumme begrenzt. Bei besonders teuren Pedelecs solltest Du daher prüfen, ob die Versicherungssumme nach oben korrigiert werden sollte und ob sich für Dich nicht eher eine Teil- oder Vollkaskolösung anbietet.

Enthält die Hausratversicherung die sogenannte Fahrradklausel, erstreckt sich der Schutz Deines Rads auch auf die Zeit, in der Du mit ihm unterwegs bist. Das ist besonders interessant, da das Pedelec dadurch auch gegen Diebstähle außerhalb des Versicherungsortes versichert ist. Hier gilt es wieder, auf die genauen Konditionen zu achten. Manche Versicherer bestehen auf ein bestimmtes Schloss, um das Rad gegen Diebstahl zu sichern, oder sie verwenden eine Nachtzeitklausel, die regelt, dass das Fahrrad über Nacht zu Hause sein muss. Zudem wird nicht immer der Neupreis, sondern nur der Zeitwert erstattet.

Für Dich ist nicht nur der Schutz Deines E-Bikes interessant, sondern Du möchtest auch Deine Solaranlage extra versichern? Dann schaue doch mal bei unserem Artikel über die Versicherung für die Solar-Anlagen vorbei.

Wann lohnt sich der Schutz fürs Elektrorad?

Eine Haftpflichtversicherung ist für alle E-Bikes, deren Motoren Geschwindigkeiten von mehr als 25 km/h unterstützen, Pflicht. Darüber hinaus solltest Du Dein Elektrofahrrad noch weiter versichern, wenn es zum einen besonders teuer war und die Reparatur- oder Ersatzkosten Dich und Deinen Geldbeutel empfindlich treffen würden.

Besonders der Diebstahlschutz, den es zum einen als Teil einer Kaskoversicherung und zum anderen durch die Fahrradklausel in einer Hausratversicherung gibt, ist für hochpreisige Modelle zu empfehlen. Stellst Du Dein E-Bike regelmäßig an besonders diebstahlgefährdeten Orten ab, solltest Du außerdem darauf achten, dass die Versicherung beim Verschwinden des Rads den vollen Neupreis erstattet.

Wer wirklich viel mit seinem E-Bike unterwegs ist und ein teures Modell fährt, sollte zum Rundum-sorglos-Paket der Vollkaskoversicherung greifen, die auch Reparaturen und den Ersatz von Verschleißteilen umfasst. Fährst Du darüber hinaus lange Strecken, solltest Du zusätzlich auch einen Schutzbrief gegen Pannen und Unfälle abschließen.

Je nach eigener Finanzlage, Neupreis des E-Bikes oder Pedelecs, Deinem Nutzungsverhalten und der lokalen Diebstahlgefahr kann sich auch eine Teilkaskolösung mit oder ohne Schutzbrief für Dich lohnen. Beim Schutzbrief und den Kasko-Tarifen kannst Du in der Regel sehr zielgenau Deine persönlichen Risiken absichern und Komponenten, die Dir nicht sinnvoll erscheinen, aus dem Versicherungsschutz auslassen.

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