Unfallversicherung für Kinder – gut geschützt aufwachsen
Unfallversicherung für Kinder – gut geschützt aufwachsen
Angst ist für Kinder ein Fremdwort. Getrieben von der eigenen Neugier untersuchen sie Stock und Stein und stürzen sich von einem Abenteuer ins nächste. Frei von Sorgen erkunden sie die Umgebung und lassen sich zu waghalsigen Stunts und Aktionen hinreißen. Doch die Kinder werden nicht immer vom Glück begleitet und urplötzlich kann das Spiel zu bitterem Ernst werden.
Passieren Missgeschicke oder Unfälle, kann es sich rentieren, eine private Unfallversicherung für Kinder abgeschlossen zu haben. Denn während der gesetzliche Schutz nur in der Kindertagesstätte und der Schule greift, springt die private Versicherungsgesellschaft auch bei Freizeitaktivitäten ein. Schließlich kommt es immer dann zur Katastrophe, wenn kein Erwachsener in unmittelbarer Nähe ist.
Mit der privaten Unfallversicherung „Kinder“ sind Sie auf der sicheren Seite und brauchen sich keine Sorgen, um die finanziellen Folgen eines Unfalls zu machen. Die RS-Versicherungsmakler sind Ihr Fels in der Brandung und unterstützen Sie tatkräftig bei Unfällen, Malheuren und Pannen. Wir sichern Sie vor allen Eventualitäten ab, denn schließlich sollte die Gesundheit Ihres Kindes immer an oberster Stelle stehen!
Die Kinderunfallversicherung im Überblick
- Kinder können die Folgen der eigenen Handlungen oftmals nicht abschätzen. Eine private Kinder-Unfallversicherung stellt eine Ergänzung der gesetzlichen Variante dar und garantiert einen umfassenden Schutz Ihres Kindes.
- Kommt es zu Unfällen, die eine Invalidität nach sich ziehen, kümmert sich die private Unfallversicherung für Kinder um die anfallenden Kosten. Von einer Invalidität spricht man, wenn eine körperliche oder geistige Leistungseinschränkung vorliegt.
- Es empfiehlt sich, die Versicherungssumme auf mindestens 200.000 Euro zu setzen.
Was genau ist eine Unfallversicherung für Kinder?
Schaukeln, Fahrrad fahren, klettern, Seil springen, Entdeckungstour im Wald, Ball spielen, Schnitzeljagd durch die Stadt – der Fantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Geht es ums Spielen, können Kinder sehr kreativ werden und überlegen sich immer wieder neue Aktivitäten, um sich die Zeit zu vertreiben. Beim Spielen und Toben kann aber auch so einiges schiefgehen. Und obwohl die Kinder meistens mit einem blauen Auge oder einer Beule davonkommen, können schwere Verletzungen nicht ausgeschlossen werden.
Ein unachtsamer Moment kann ausreichen, um langfristige Gesundheitsschäden hervorzurufen. In diesem Fall springen gute Versicherungen ein und entlasten die Familien finanziell. So werden die Unfallkosten gestemmt, Anschaffungen wie Prothesen oder ein behindertengerechtes Fahrzeug übernommen und Behandlungskosten ausgezahlt. Auch um Verdienstausfälle müssen sich Eltern keine Sorgen mehr machen.
Unfälle von Kindern – die Fakten
Eltern geben ihr Möglichstes, um die Unfallrisiken der Kinder zu reduzieren. Doch Tatsache ist, dass sich die Gefahr nicht vollständig aus dem Leben der Kleinen verbannen lässt. Erwachsene müssen akzeptieren, dass es immer wieder zu unvorhergesehenen Ereignissen kommen kann. So belegen Studien, dass jedes sechste Kind mindestens einmal pro Jahr Opfer eines Unfalls wird und sich ärztlich behandeln lassen muss.
75 Prozent der Verletzungen geschehen in der Freizeit. Beim Tollen im Garten, auf der schneebedeckten Einfahrt, auf dem Spielplatz oder beim Besuch des Freundes kann es immer wieder zu kleineren und größeren Blessuren kommen. Das Auge der Eltern kann noch so wachsam sein – das Kind lässt sich nicht vor allem Bösen bewahren.
Info!
Es wird geraten, Kinder nicht durch die Familienunfallversicherung abzusichern, sondern sich für einen Kinderunfall-Tarif zu entscheiden. Dieser garantiert Sonderleistungen, die sich als sehr hilfreich herausstellen können.
Ist eine Unfallversicherung für Kinder sinnvoll?
Erwachsene besitzen eine Vielzahl von Versicherungen: Kfz-Versicherung, Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Privathaftpflichtversicherung und viele mehr! Doch während die Eltern häufig einen umfangreichen Versicherungsschutz genießen, sieht es bei Kindern eher spärlich aus. Deren Unfallschutz greift nämlich nur dann, wenn das Malheur in der Krippe, dem Kindergarten oder der Schule passiert. Außerhalb dieser Einrichtungen stehen den Kleinsten unserer Gesellschaft keine Leistungen zu.
Darüber hinaus ist die Leistung stark vom Invaliditätsgrad abhängig. Der Schaden wird nur dann übernommen, wenn eine Invalidität von mindestens 20 Prozent diagnostiziert wird. Die Invaliditätsleistung fällt demnach rudimentär aus und unterstützt die betroffenen Familien nur unter bestimmten Voraussetzungen und Bedingungen. Außerdem kommt es häufig vor, dass Jahrzehnte nach dem Unfall Spätfolgen spürbar werden: Die Rentenzahlungen können sehr gering ausfallen und den Geschädigten in große finanzielle Schwierigkeiten bringen.
Eine private Unfallversicherung für Ihr Kind ist dementsprechend mehr als sinnvoll. Denn tritt der Ernstfall tatsächlich ein, werden Eltern mit der finanziellen Last oftmals alleine gelassen. Es sollte zudem erwähnt werden, dass sich die Unfallfolgen auf sämtliche Bereiche des täglichen Lebens auswirken. Oftmals sind Umbaumaßnahmen des Hauses nötig, Betreuungskosten müssen aufgebracht werden und die Gehaltseinbußen können die Aufwendungen für eine Privatschule oder Berufsausbildung unmöglich machen.
Aus diesem Grund lohnt es sich, der Empfehlung von Privatkunden zu folgen und in Kontakt mit einer privaten Unfallversicherung für Kinder zu treten. Der jährliche Beitrag ist weitaus günstiger als die Kosten, die im Ernstfall auf Sie zukommen.
Situationen, in denen man die Kinderunfallversicherung benötigt
Die wenigsten Menschen rechnen damit, selbst vom Unglück betroffen zu sein. Doch die Gefahren im Alltag sind zahlreich und können nicht immer verhindert werden:
- Die Sonne steht hoch am Himmel und der kleine Tom spielt im Garten. Er ist seinen Eltern stets eine große Hilfe und liebt es, sich um die Pflanzen zu kümmern. Mit seiner Schubkarre im Miniformat transportiert er seine Gießkanne zu den durstigen Blumen und versorgt sie mit Wasser. Doch die Ruhe im heimischen Grün ist trügerisch. Denn während der kleine Mann seine Eltern tatkräftig unterstützt, bahnt sich eine Zecke ihren Weg zum Bein des Kindes.
Durch den Biss wird Tom mit Borreliose infiziert und erleidet infolge der Borrelien, die sich über die Blutbahn ausbreiten, gesundheitliche Langzeitfolgen. Das Nervensystem ist stark geschädigt und muss mit einer intensiven Behandlung wieder aufgebaut werden. Dank der vereinbarten Versicherungssumme ist es der Familie jedoch möglich, die Kosten zu decken. - Familie Stecher nutzt das schöne Wetter, um mit der dreijährigen Anna auf den Spielplatz zu gehen. Die Kleine ist ganz verrückt nach der Schaukel und könnte stundenlang durch die Luft wirbeln. In einem unbeobachteten Moment löst Anna die Kindersicherung der Schaukel und stellt sich auf die schwingende Schaukel. Im hohen Bogen stürzt das Mädchen auf den Boden und landet auf dem Gesicht.
Die Kieselsteine reißen tiefe Schürfwunden ins Gesicht, die sich zu unschönen Narben entwickeln. Auf Empfehlungen der Ärzte entscheiden sich die Eltern für kosmetische Operationen. Die Krankenkasse verweigert die Kostenübernahme für die Eingriffe, doch glücklicherweise erklärt sich die Kinderunfallversicherung sofort bereit, die Familie zu unterstützen. - Die Meiers waren bei Freunden zu Besuch. Bei Speis und Trank wurde die Beförderung von Herrn Schmidt gefeiert. Die Kinder beider Familien verstehen sich bestens und haben die Zusammenkunft genossen. Als die Meiers mit dem Fahrrad nach Hause fahren, rast die übermütige Sabrina mit hoher Geschwindigkeit die Straße entlang. In einer scharfen Linkskurve wird sie von einem Auto übersehen und angefahren. Durch den Zusammenstoß wird das Kind vom Fahrrad befördert und landet unglücklich mit der Wirbelsäule auf der Bordsteinkante.
Der Schrecken nimmt kein Ende, denn Sabrina erleidet eine Querschnittslähmung. Die anstehenden Operationen, Verdienstausfälle, Umbaumaßnahmen und sonstigen Zahlungen übersteigen die finanziellen Mittel der Meiers. Da sie sich vor einigen Jahren für den Abschluss einer Kinderunfallversicherung entschieden haben, profitieren sie als Versicherungsnehmer von umfassenden Leistungen der Unfallversicherung. Die Auszahlung der Versicherungssumme deckt die Kosten und die Meiers können beruhigt aufatmen.
Unzureichende Absicherung über die gesetzliche Unfallversicherung
Die private Kinderunfallversicherung wird häufig als Ergänzung zur gesetzlichen Variante angesehen. Denn diese bietet den Kunden einen unzureichenden Schutz. So sind die Kinder nur dann geschützt, wenn der Unfall in staatlich anerkannten Betreuungseinrichtungen passiert. Auch der Weg zur Institution ist abgesichert. In der Freizeit, zu Hause, in Förderstätten oder Freizeiteinrichtungen greift dieser Unfallschutz jedoch nicht.
Die private Kinderunfallversicherung hilft jedoch dem Kind nach einem Unfall in der Schule ebenso. Denn die gesetzliche Unfallversicherung stellt lediglich die Grundversorgung dar. Es muss ein bestimmter Invaliditätsgrad vorliegen und auch die Altersvorsorge wird nur unter bestimmten Gegebenheiten genehmigt.
Was leistet eine Kinderunfallversicherung?
Unzählige, kleine Bausteine verbergen sich hinter dem Begriff Kinderunfallversicherung:
- Auszahlung einer einmaligen Kapitalsumme
- Kein Risikozuschlag bei gefährlichen Aktivitäten wie Reiten
- Versicherung für unfreiwillige Gesundheitsschäden
- Lebenslange monatliche Unfallrente
- Übernahme der Bergungskosten
- Deckung der kosmetischen Operationen
- Pauschalbetrag für stationäre und ambulante Behandlung
- Soforthilfe
- Einmalzahlung an Hinterbliebene bei Todesfall
Empfehlenswerte Zusatzleistungen
Versicherungskonditionen unterscheiden sich von Versicherung zu Versicherung. Ein Blick auf die offerierten Zusatzleistungen kann sich demnach lohnen:
- Infektionsschutz: Haus, Garten, Wälder und Felder sind der Spielplatz der Kinder. In der freien Natur lauern allerdings Gefahren, die ein Infektionsrisiko bergen. Mit dieser zusätzlichen Leistung wird das Kind gegen Schäden nach Impfungen und Insektenbissen und -stichen abgesichert.
- Eigenbewegung: Zu den gesundheitlichen Folgen durch Eigenbewegung zählen Verletzungen beim Sport oder Blessuren im Alltag. Das Stolpern, Herunterfallen oder Schneiden an Gegenständen ist somit abgedeckt.
- Erhöhte Kraftanstrengung: Die eigenen Kräfte und Fähigkeiten werden von Kindern häufig überschätzt. Unfälle infolge von Fehleinschätzungen sind eine wichtige Ergänzung der Kinderunfallversicherung.
- Übermüdung/ Bewusstseinsstörung: Unaufmerksamkeiten entstehen in erster Linie durch Müdigkeit. Im Straßenverkehr kann dies fatal sein und den Kindern das Leben kosten. Die Aufnahme dieser Zusatzleistung wird vom Berater wärmstens empfohlen.
Wann leistet die Unfallversicherung für Kinder?
Die Unfallversicherung kümmert sich um Ihre Kinder bei:
- Verletzungen der Gliedmaßen und Gelenke
- Zerrungen und Zerreißungen von Bändern, Muskeln, Kapseln und Sehnen
- Gesundheitliche Auswirkungen durch Sonnenbrand, Verätzungen oder Erfrierungen
- Gesundheitsschäden, die durch Vergiftungen entstanden sind
- Entzündungen oder allergische Reaktionen nach dem Kontakt mit Insekten
- Unfälle durch das Fahren mit Land- oder Wasserfahrzeugen ohne gültige Fahrerlaubnis, wenn keine Straftat vorliegt
- Blessuren, die durch die Herstellung und den Gebrauch von Feuerwerkskörpern entstanden sind
- Verletzungen durch Röntgen- und Laserstrahlen
- Infektionen, die durch die Ausübung des Ehrenamts oder Berufs entstehen
- Unfälle bei lizenzfreien Rennen
Wann leistet sie nicht?
Die Grenzen der Kinderunfallversicherung sind erreicht, wenn:
- der Unfall beim Ausüben einer Straftat geschieht
- eine vorsätzliche Gesundheitsschädigung vorliegt
- Nahrungsmittelvergiftungen, Infektionen oder Heilmaßnahmen für die Verletzungen verantwortlich sind
- Verletzungen durch die Benutzung eines Luftfahrzeuges oder Luftsportgeräts
- Unfälle während der Teilnahme an lizenzpflichtigen Fahrzeugevents
Eine Kinderunfallversicherung abschließen – Was gibt es zu beachten?
Die Anbieter für die private Unfallversicherung sind breit gefächert. Die Wahl sollte also mit Bedacht und Sorgfalt getroffen werden. Einige Qualitätskriterien können die Entscheidung erleichtern:
Versicherungssumme
Die finanzielle Belastung infolge eines Unfalls ist nicht zu unterschätzen. Die Ausgaben für Rollstühle, Behandlungen und Umbaumaßnahmen können das private Budget übersteigen und die Familie in den finanziellen Ruin treiben. Es sollte darauf geachtet werden, eine ausreichend hohe Versicherungssumme zu wählen. Das Minimum sollte 150.000 Euro betragen, doch eine höhere Summe empfiehlt sich. Experten raten zu 200.000 Euro, um sich gegen sämtliche Eventualitäten zu wappnen.
Progression
Die Progression ist dafür verantwortlich, die ausgezahlte Kapitalsumme in die Höhe zu treiben. Denn leidet das Kind unter einer sehr starken Invalidität, ist die vereinbarte Versicherungssumme oftmals nicht ausreichend. Die entstandenen Kosten können jedoch mit der Hilfe der Progression gedeckt werden. Versicherer bieten den Kunden verschiedene Prozentsätze zwischen 250 bis 1.000 Prozent an.
Bei einer vollständigen Invalidität wird den Eltern dann das 2,25 bis 10-fache der eigentlichen Grundinvaliditätssumme geboten. Experten sind sich einig, dass eine Progression von 225 oder 350 geeignet ist. Bei einer Versicherungssumme in Höhe von 150.000 Euro würden die Geschädigten dann mindestens 337.500 Euro und höchstens 525.000 Euro ausgezahlt bekommen.
Gliedertaxe
Die Gliedertaxe bestimmt den Betrag, der ausgezahlt wird, wenn Körperteile des Kindes nicht mehr funktionstüchtig sind. Darüber hinaus gibt sie Aufschluss über den Invaliditätsgrad. In Kombination mit der Progression ist die Gliedertaxe ausschlaggebend, wie gut der gewählte Tarif der Unfallkinderversicherung ist. Als Versicherungsnehmer sollte man an der Gliedertaxe nicht sparen, da deren Höhe die Invaliditätsleistung vorgibt.
Wie finde ich die richtige Kinderunfallversicherung?
Von der passenden Kinderunfallversicherung hängt viel ab. Sie stellt eine finanzielle Stütze dar, die der Familie in Krisenzeiten aus der Patsche hilft. Darüber hinaus fungiert sie allerdings auch als seelische Entlastung. Denn die Eltern müssen sich somit nicht den Kopf zerbrechen, wie die Mehrausgaben bezahlt werden – die Unfallversicherung übernimmt die Kosten.
Nichtsdestotrotz gibt es große Qualitätsunterschiede bei den Anbietern. Um das Risiko einer eigenständigen Kostenübernahme zu reduzieren und sich einen Rechtsstreit mit der Versicherungsgesellschaft zu ersparen, gilt es, einige Aspekte bei der Wahl zu berücksichtigen:
Passenden Tarif finden
Der beste Tarif lässt sich nicht immer beim billigsten Anbieter finden. Schließlich sollten Sie als Versicherungsnehmer auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Lassen Sie sich also nicht von Lockangeboten überzeugen, sondern werfen Sie einen Blick auf den Leistungsumfang und vor allem die Zusatzleistungen.
Wie bereits angesprochen dienen die Progression und die Gliedertaxe als Orientierung. Doch auch die Todesfallsumme und die angebotenen Extras spielen eine entscheidende Rolle. Zudem sollten Sie beim Abschluss eines Versicherungsvertrags vor allem ehrlich sein. Informieren Sie komplett transparent über die Vorerkrankungen des Kindes und halten Sie sich im Fall eines Unfalls an die angegebenen Meldefristen. Ein Blick sollte zudem auf die Kündigung der Unfallversicherung geworfen werden. Ist der Prozess durch Hürden und Hindernisse gekennzeichnet, sollten Sie sich einer anderen Versicherungsgesellschaft zuwenden.
Kosten und Laufzeit
Die Kosten für die Kinderunfallversicherung sind abhängig von der gewählten Vollinvaliditätssumme. Entscheidet man sich beispielsweise für 400.000 Euro, muss mit Ausgaben von 100 Euro pro Jahr gerechnet werden. Einige Versicherungen unterstützen Kunden, die sich für eine jährliche Einmalzahlung entscheiden und bieten einen Nachlass an. Die Prämie richtet sich demnach nach der Grundsumme: Je geringer die Grundsumme, desto kleiner die Beitragszahlung. Weiterhin müssen auch die Progression, die Laufzeit und die Todesfallsumme berücksichtigt werden. Sie können den Jahresbeitrag heben oder senken.
Die Laufzeit der Kinderunfallversicherung richtet sich nach dem Alter des Kindes. Denn mit dem 18. Geburtstag der Kinder fällt der Versicherungsschutz weg. Je früher Sie den Vertrag abschließen, desto länger ist also die Laufzeit.
Anbietervergleich
Wer sich für eine Unfallversicherung für Kinder interessiert, steht vor der Qual der Wahl. Die Anbieter und Tarife sind zahlreich und locken mit unterschiedlichen Angeboten. Glücklicherweise existieren im Internet verschiedene Vergleichsportale, die Ihnen helfen können, die passende Versicherungsgesellschaft zu finden.
Abschluss
Unsere heutige Gesellschaft ist von der Digitalisierung geprägt. Eine Online-Abschluss des Vertrages sollte demnach ohne Probleme möglich sein. Der Kunde legt hierfür im Internet zunächst das Startdatum fest und definiert den zu versichernden Personenkreis. Nach Angabe der persönlichen Daten folgen die Risikofragen. Es sollten sämtliche Vorerkrankungen und körperliche und geistige Einschränkungen des Kindes genannt werden. Falschangaben können dem Versicherungsschutz ein jähes Ende bereiten.
Häufige Fragen zur Unfallversicherung für Kinder
Sind meine Kinder automatisch über mich und meine Unfallversicherung mitversichert?
Der Familienschutz kann auf die Kinder ausgeweitet werden. Spezielle Produkte sind allerdings auch für Kinder verfügbar.
Warum soll ich meine Kinder extra versichern und nicht über eine Familienversicherung?
Die Familienversicherung bietet nicht alle Leistungen, die in einer zusätzliche Kinderunfallversicherung integriert sind.
Wie viele Kinder können gleichzeitig versichert werden?
Normalerweise können alle Kinder in die private Unfallversicherung für Familien integriert werden. Die Versicherungsunterlagen geben jedoch mehr Aufschluss.
Bis zu welchem Lebensjahr greift eine Unfallversicherung für Kinder?
Mit der Vollendung des 17. Lebensjahres findet die Unfallversicherung für Kinder ein Ende.
Was gilt für die Versicherung als Unfall?
Als Unfall werden unfreiwillige Gesundheitsschädigungen eingestuft. Die Definition in den jeweiligen Versicherungsunterlagen schafft Missverständnisse aus dem Weg.
Warum ist die gesetzliche Unfallversicherung für Kinder nicht ausreichend?
Sie beschränkt sich auf Unfälle, die auf dem Weg oder in staatlichen Betreuungseinrichtungen passieren.
Gilt die private Unfallversicherung für Kinder auch im Ausland?
Ja, der Versicherungsschutz besteht auch im Ausland.
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